Du findest keine Hebamme?

Veröffentlicht am 6. Juni 2025 um 14:28

Keine Hebamme gefunden? – So kann eine Mütterpflegerin dich unterstützen

 

Die Geburt eines Kindes ist ein tiefgreifender Einschnitt im Leben – körperlich, emotional und organisatorisch. Umso wichtiger ist es, in dieser Zeit gut begleitet zu sein. Doch was, wenn trotz aller Bemühungen keine Hebamme gefunden wird? Diese Situation ist leider keine Seltenheit mehr. Die gute Nachricht: Du bist nicht allein. Eine qualifizierte Mütterpflegerin kann dir in dieser besonderen Zeit ebenfalls eine wertvolle Stütze sein.

Warum ist es so schwer, eine Hebamme zu finden?

In vielen Regionen Deutschlands herrscht mittlerweile ein akuter Hebammenmangel. Die Gründe dafür sind vielfältig: hohe Arbeitsbelastung, unzureichende Vergütung, schwierige Arbeitsbedingungen. Viele Familien stehen deshalb kurz vor oder nach der Geburt ohne Hebamme da – und damit ohne die erhoffte Unterstützung im Wochenbett.

Was macht eine Mütterpflegerin?

Eine Mütterpflegerin ist spezialisiert auf die Betreuung von Mutter und Kind im Wochenbett. Sie übernimmt keine medizinischen Aufgaben wie eine Hebamme, aber sie sorgt dafür, dass du dich ausruhen und erholen kannst – körperlich wie seelisch. Sie unterstützt dich mit praktischer Hilfe im Alltag, mit Gesprächen, Tipps zur Säuglingspflege und wohltuender Zuwendung.

Wobei kann dir eine Mütterpflegerin konkret helfen?

Unterstützung im Haushalt: z. B. Kochen, Einkaufen, Ordnung halten

Versorgung von Geschwisterkindern, damit du dich auf das Baby konzentrieren kannst

Emotionale Begleitung und Gespräche über die neue Lebenssituation

Hilfe bei der Säuglingspflege (z. B. Baden, Wickeln, Beruhigen)

Ernährungsunterstützung für die Mutter – z. B. mit stärkenden Wochenbett-Mahlzeiten

Organisation des Alltags in der neuen Familiensituation

Kann ich eine Mütterpflegerin über die Krankenkasse abrechnen?

Ja – in vielen Fällen übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten für eine Mütterpflegerin. Zum Beispiel, wenn du nach der Geburt körperlich geschwächt bist oder keine anderweitige Hilfe hast. Die Grundlage hierfür ist §38 SGB V (Haushaltshilfe bei medizinischer Notwendigkeit). Sprich dazu am besten mit deiner Frauenärztin oder deinem Frauenarzt – sie können dir das nötige Attest ausstellen.

Fazit

Auch wenn du keine Hebamme gefunden hast – du musst nicht alleine durch diese intensive Zeit gehen. Eine Mütterpflegerin kann dich auf andere, aber ebenso wertvolle Weise entlasten und stärken. Sie schenkt dir Raum für Erholung, begleitet dich im neuen Familienalltag und steht dir mit viel Herz und Erfahrung zur Seite.

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Kontakt mit mir auf – ich bin für dich da.

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